Veröffentlichungen
Im Rahmen der Solarkampagne.SH wollen wir Gemeinden eigene Handlungsleitfäden sowie weitere Informationsmaterialien und wissenschaftliche Studien zum Thema Photovoltaik und Solarthermie bereitstellen.
Zur fundierten Planung konkreter Maßnahmen und gezielten Schaffung eines regulativen Rahmens zur Beschleunigung des Ausbaus von PV- und Solarthermieanlagen ist es erforderlich zu wissen, welche Anlagenkapazitäten erforderlich sind, um die übergeordneten Klimaschutzziele zu erreichen sowie welche Potenziale zur Installation der Solaranlagen vorhanden sind, um diese in den entsprechenden Sektoren erschließen zu können.
Das vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) im Auftrag des Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung in Schleswig-Holstein gibt auf diese und viele weitere Fragen eine Antwort.
Gutachten Photovoltaik- und Solarthermie-Ausbau in Schleswig-Holstein
Die Broschüre stellt Vorteile und Rahmenbedingungen für den Einsatz der großflächigen Solarthermie vor. In Kombination mit einem Wärmespeicher kann Solarthermie einen großen Teil des jährlichen Wärmebedarfs CO2-frei erzeugen, zudem ergänzt sie sich gut mit klassischen Wärmequellen wie Erdgas-Blockheizkraftwerken und Biogasanlagen oder auch mit anderen Erneuerbaren Energien wie der Geothermie.
Das Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung und des Ministeriums für Energie, Landwirtschaft, Umwelt Natur und Digitalisierung hat am 01. September 2019 einen gemeinsamen Beratungserlass herausgegeben. Dieser regelt die Grundsätze zur Planung von großflächigen Solar-Freianlagen im Außenbereich.
Um eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende zu ermöglichen, wurde der Plan an die neue energiepolitische Ziele angepasst. Wegen der steigenden Zahl geplanter Solar-Freiflächenanlagen im Land soll der angepasste Landesentwicklungsplan nun stärker räumlich steuern. Anlagen sollen besonders in bereits vorbelasteten Bereichen, wie zum Beispiel entlang von Autobahnen und Bundesstraßen, errichtet werden. Sensible Bereiche, etwa für Natur- und Landschaft, sollen stärker geschützt und das Landschaftsbild weniger beeinträchtigt werden. Unter anderem sollen längere bandartige Strukturen vermieden und die interkommunale Abstimmung intensiviert werden. Außerdem werden Ausschlussgebiete benannt, die in den Regionalplänen festgelegt werden.
Die Handreichung finden Sie hier.
Den Kommunen kommt bei der Umsetzung von PV-Freiflächenvorhaben eine herausragende Bedeutung zu. Viele Kommunen überlegen, ob die Errichtung, der Betrieb und die Vermarktung eines Vorhabens nicht auch in kommunaler Hand erfolgen kann. Im Rahmen des Themenblocks „Projektfinanzierung und Stromabnahmeverträge“ werden die Konzepte beschrieben, die für das Verständnis einer Projektfinanzierung zentral sind. Außerdem wird auf die Chancen und Risiken hingewiesen, die mit EEG- bzw. PPA-Projekten aus Investoren- und Bankensicht verbunden sind. Damit werden einerseits Grundlagen für die finanziellen Aspekte eines PV-Projektes geschaffen und andererseits die Grundlagen gelegt für die Optimierung einer Finanzierungsstruktur.
Einige Kommunen überlegen, selber als Investoren bei PV-Vorhaben tätig zu werden. Die Ausgestaltung der Finanzierungsstruktur hat dabei einen erheblichen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens und die Akzeptanz der Banken. Dieser Beitrag informiert über die möglichen Stellschrauben der Finanzierungsstruktur sowie die Sichtweise der Investoren und Banken. Es empfiehlt sich, die Grundkonzepte einer Projektfinanzierung und von Stromabnahmeverträgen zu kennen.
Wir skizzieren in diesem Video die wichtigsten Themen, die die Kommunen zum Thema Solarenergie haben. Hierzu gehören u.a. folgende Fragen: 1. Wie kann sich unsere Kommune dem Thema Solarenergie nähern? Welche Vorteile hat die Gemeinde mit der Ansiedlung von PV-Vorhaben? Ist es sinnvoll, selbst als Investor aufzutreten? Sprechen Sie uns sehr gerne an, wenn Sie Fragen oder Beratungsbedarf haben. Beratung